Das beschauliche Minden etablierte sich in den 2000er Jahren nachhaltig auf der Deutschrap-Landkarte. Daran hatten u.a. auch die heutigen Protagonisten einen nicht zu unterschätzenden Anteil: STRESS & TRAUMA
Mitte der 90er Jahre lernten sich die beiden kennen und fingen an, zusammen Musik zu machen. Erstmals überregional hörbar wurde dies mit dem Klan-Album „Flashpunks„, auf dem sie ihren Beitrag leisteten.
An der Seite von Curse und als Teil der “Weser Allstars” spielten sie auf dem Splash.
Zudem waren sie gern gesehene Gäste auf den Roey Marquis II. Produzentenalben.
2005 erschien mit dem Mixtape “Big Minden 2” auch ihr erstes offizielles Release.
Tiefgründige Texte auf melancholischen Beats bleiben auch bei den künftigen Releases ihr Markenzeichen.
Schon 2013 erschien mit “Big Minden 3” leider ihr bisher letztes gemeinsames Album.
Trauma veröffentlichte 2015 unter dem Namen “Alles muss raus!” 25 alte bisher unveröffentlichte Songs als kostenlosen Download. Auch wenn nicht jeder perfekt ausproduziert wurde, waren ihm die Songs zu wichtig, um auf einer Festplatte zu enden.
2018 erschien sein Solo-Album “Die Kunst zu leben”, das auch Gastauftritte von Donato (“Das Leben ist verdammt gut”) und Germany bereithält.
Auch Stress ging als PAN eigene Wege ohne bisher das angekündigte Album released zu haben.
Auf dem Germany Album “Der innere Kreis” (2020) durften Stress & Trauma natürlich auch nicht fehlen.
Ich hab in den letzten Tagen viel Stress & Trauma gehört und euch nun ein paar Songs in die Underrated Deutschrap Playlist gepackt!
Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.
Zusätzliche Infos zu STRESS & TRAUMA:
Musikalische Heimat: Minden
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Verschwende mich“ (auf „Verschwende mich“)
„Auge“ (auf „Stillleben“)
„Schweiß“ (auf „Verschwende mich“)
Alben:
„Big Minden 2“ (Mixtape, 2005)
„Bald ist wieder gestern“ (EP, 2012)
„Big Minden 3“ (2013)
„Alles muss raus“ (2015)
„Die Kunst zu leben“ (Soloalbum Trauma, 2018)
Social Media:
Instagram: @stressminden @david_trauma_stoebel
