Dieses Jahr tauchte auch BasT auf meinem Radar auf.
Als 9-jähriger Junge entwickelte er seine Leidenschaft für Breakdance und war künftig als B-Boy Destroy in und um Remscheid unterwegs.
Mit 14 fing er an zu rappen und war künftig in Freestyle-Cypern zuhause. In Battles ließ er die Gegner regelmäßig schlecht aussehen und veröffentlichte nebenbei in Eigenregie auch zwei Platten (u.a. „Der Name ist Programm„, 2007).
Ist Gott sadistisch? Nur eins der kreativen Themen, die er auf dem zweiten Album „Alles, Nix & das Dazwischen“ (2018) behandelt.
In diesem Jahr erschien mit „Zer0tonin“ seine aktuellste Platte. Auf der zeigt er u.a. auch mit dem Doubletime Song „Doppelt so schnell“ mit Notyzze, was er technisch drauf hat. Mit „Doch“ rebelliert er gegen allgemeine Normen und zeigt mit „Kamikazepilot„, dass er seinen Weg bis zum Ende gehen wird.
Die Leidenschaft zum B-Boying ist nie verflogen, weshalb er auch heute noch als Trainer für Parcour und Breakdance arbeitet. Zudem engagiert er sich auch gesellschaftlich als Fachkraft für Gewaltprävention.
Ein sehr spannender Künstler, den ihr ab jetzt in der Underrated Deutschrap Playlist findet.
Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.
Zusätzliche Infos zu BAST:
Musikalische Heimat: Remscheid
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Doppelt so schnell“ (mit Notyzze auf „Zer0tonin“)
„Doch“ (auf „Zer0tonin“)
„Kamikazepilot“ (auf „Zer0tonin“)
Alben:
„Der Name ist Programm“ (2007)
„Alles, nix und das dazwischen“ (2020)
„Zer0tonin“ (2020)
Social Media:
Instagram: @baaastv