Mit Sorgenkind und 3Plusss habe ich bereits zwei Künstler der „Eypro“ Crew vorgestellt. Heute geht’s um Djin
DJIN hat eine klassische Battlerap Vergangenheit: Er kam über das mzee Forum zum RBA und gewann 2010 sogar das VBT.
Schon vor dem VBT veröffentlichte er mit „Viel um die Ohren“ (2008) sein erstes Album, lieferte 2013 mit „Chaostheorie“ allerdings – nach eigener Aussage – sein gefühlt wirkliches Debüt nach. Hier zeigt sich sehr facettenreich und überzeugt so auch abseits der Battlerap Qualitäten.
In letzter Zeit veröffentlichte er die gelungene „Reimeke“ EP (2016) und auch dieses Jahr mit „Allein“ eine absolut hörenswerte Single.
Seit 2 Jahren widmet er sich zusammen mit Jojo dem Projekt „Djinjo„. Was dabei rauskommt ist eine Mischung aus Hip Hop, Pop und Jazz-Einflüssen. Die aktuellste Veröffentlichung „Wasdenn“ gefällt mir dabei sehr gut!
Macht euch gerne euer eigenes Bild in meiner Underrated Deutschrap Playlist.
Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.
Du willst die Künstler*innen auch live sehen? Wir pflegen bestmöglich eine Konzertübersicht.
Zusätzliche Infos zu DJIN:
Musikalische Heimat: Düsseldorf
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Wasdenn“ (als Djinjo, 2022)
„Leicht“ (auf „Reimeke“)
„Allein“ (2020)
Alben:
„Viel um die Ohren“ (2008)
„Chaostheorie“ (2013)
„Reimeke“ (EP, 2016)
„SNEAKY P & MAX POWER“ (mit ELMÄX, 2021)
Social Media:
Instagram: @djinjodjin
Photo by @safierben