FERRIS MC

Eins der ersten Rapalben, die bei mir hoch und runter liefen und deren Tracks ich fließend mitrappen konnte, war „Audiobiographie“ (2003) von Ferris MC

Der wohl stärkste Track „Zur Erinnerung“ sorgt bei mir bis heute für Gänsehaut. Schon vor diesem Album machte er sich mit zwei weiteren Veröffentlichungen (Asimetrie, 1999 und Fertich!, 2001) und vor allem zwei besonderen Kollabos einen Namen in der Szene:
Mit „Wer hätte das gedacht“ (mit DasBo und Falk) sowie „Reimemonster“ mit Afrob lieferte er all time Classics des Deutschraps.

Ferris MC“ sollte 2004 sein lange letztes Soloalbum bleiben, da er sich zwischen 2008 und 2018 Deichkind anschloss und entschieden mitprägte.

Jetzt nimmt er sich Zeit für neue Projekte: 2019 erschien sein erstes reines Rockalbum „Nie wieder vielleicht“. Die Entwicklung kam nicht ganz überraschend: Crossover Tracks fanden sich immer wieder auf Ferris‘ ohnehin harten Sounds.

Ich verbeuge mich: FERRIS MC ab heute in der Underrated Deutschrap Playlist!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Du willst die Künstler*innen auch live sehen? Wir pflegen bestmöglich eine Konzertübersicht.

Zusätzliche Infos zu FERRIS MC:

Musikalische Heimat: Neuwied
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Reimemonster“ (mit Afrob, auf seinem Album „Rolle mit HipHop“)
„Wer hätte das gedacht“ (mit DasBo und Falk, 1999)
„Zur Erinnerung“ (auf „Audiobiographie“)

Alben:
„Asimetrie“ (1999)
„Fertich!“ (2001)
„Audiobiographie“ (2003)
„Ferris MC“ (2004)
„Glück Ohne Scherben“ (2015)
„Asilant“ (2017)
„Wahrscheinlich nie wieder vielleicht“ (2019)
„Missglückte Asimetrie“ (2020)
„Alle hassen Ferris“ (2022)
„Mortal Comeback“ (2024)

Social Media:
Instagram: @sascha.ferris.reimann_official
Photo by Buback Konzerte