MUSO

2013 stürmte MUSO auf die Bildfläche. Mit seiner ersten EP „Malibu Beach“ und dem folgenden Album „Stracciatella Now“ sorgte er für einen kleineren Hype um seine Person.

Das Album wurde treffend von All Good als „sperriges Stück Kunst, das sich in seiner Verspultheit erfreulich vom Gen-Y-Einheitsbrei der damaligen Zeit abhob“ bezeichnet.

Der Track „Placeboeffekt“ war für mich das Highlight auf dem Psaiko.Dino Album „Hangster“ (2014).

Das entging auch anderen „Marktteilnehmern“ nicht. Auf dem Curse Album „Die Farbe von Wasser“ hat er den Track „Methadon“ maßgeblich mit seinem Refrain geprägt.
Chimperator schreibt auf ihrer Artist-Page für Muso:

„Hier kommt etwas Neues, Großes, etwas Schwieriges und nicht leicht Verständliches, etwas das weh aber gleichzeitig gut tut. Muso ist die Antithese.“

Ich denke, da gibt es nicht viel hinzuzufügen.. 😉

Ab jetzt in der Underrated Deutschrap Playlist!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Zusätzliche Infos zu MUSO:

Musikalische Heimat: Waldshut
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Methadon“ (mit Curse auf seinem „Die Farbe von Wasser“)
„Placeboeffekt“ (mit Julian Williams auf Psaiko.Dino’s „#hangster“)
„ONS“ (2022)

Alben:
„Malibu Beach“ (EP, 2013)
„Stracciatella Now“ (2013)
„Amarena“ (2016)

Social Media:
Instagram @musoxm
Photo by @ato.a_