Heute möchte ich euch gern den Wahl-Kölner MOLLEY vorstellen.
Der in Liberia geborene Künstler flüchtete mit seiner Familie 1990 vor dem Bürgerkrieg in seinem Heimatland und fand in Deutschland eine neue Heimat. Und hier entdeckte er auch seine Liebe zur Musik und Hip Hop.
2006 unterschrieb er seinen ersten Deal (bei BremenChild) und spielte unter anderem als Voract für Sido, KIZ oder Kollegah.
An ein Leben als Vollzeit-Musiker war damals dennoch nicht zu denken und so entschied er sich 2008 für Studium und Job nur um seit 2019 wieder von sich reden zu machen.
Er macht schönen melodischen Rap mit toller Stimme und positivem Vibe. Das zeigt er auch seinen in letzter Zeit veröffentlichten EPs „Ich war hier“ (2019) und „Ich bin hier“ (2020), die persönliche Themen behandeln.
Neben seiner Solo-Karriere ist er zeitweise auch mit einer Jazz-Live-Band als Molley & Die Amplidudes unterwegs. Dabei ist auch die gemeinsame EP „Jap & Razz“ (2020) entstanden.
Ab heute findet ihr ein paar Songs von ihm in der Underrated Deutschrap Playlist!
Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.
Zusätzliche Infos zu MOLLEY:
Musikalische Heimat: Köln
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Payday“ (mit Roger Rekless, auf „Ich bleibe hier”)
„Geh meinen Weg“ (auf „Ich war hier”)
„Fühlen es“ (2022)
Alben:
„Ich war hier” (EP, 2019)
„Ich bin hier” (EP, 2020)
„Jap & Razz” (EP als Molley & Die Amplidudes, 2020)
Social Media:
Instagram: @molleymusic
Photo by @cara.wanderer