JONESMANN

Nicht nur durch seine Rapskills, sondern vor allem auch durch seine großartigen Gesangsparts machte sich JONESMANN Anfang der 2000er einen Namen.

Als Feature auf Azads „Kopf Hoch“ schaffte er es aus dem Nichts in die Charts. Sein 2006 erschienenes Album „S.J.“ auf Azads Label Bozz Music chartete dann auch gleich erfolgreich auf Platz 31 der deutschen Charts. Er schaffte es aus meiner Sicht als erster Künstler erfolgreich RnB und Rap auf deutsch zu kombinieren.

2008 lies er sein zweites Album „Echte Musik“ folgen. Darauf finden sich neben Azad auch Künstler wie Manuellsen und Olli Banjo. Mit letztgenannten veröffentlichte er ein Jahr später das Album „4 Fäuste für ein Halleluja“. Ich liebe dieses Album, weil die beiden so unheimlich gut harmonieren. Dabei zeigen sie neben lustigen und Battle-Tracks auch deepe Tracks wie „Mehr Tränen“ mit Curse.

Es folgte eine recht lange Schaffenspause bis Jonesmann 2016 unter seinem bürgerlichen Namen SAMSON JONES wieder von sich hören ließ. „Angekommen“ hieß sein erstes Album mit neuem Namen auf dem er den Fokus bewusst wieder auf seinen Gesang legt. 2017 folgte ein bisher letztes Album „Schmetterling“.

Viel Spaß mit Jonesmann in meiner Underrated Deutschrap Playlist!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Zusätzliche Infos zu JONESMANN:

Musikalische Heimat: Frankfurt am Main
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Mehr Tränen“ (mit Olli Banjo und Curse auf „4 Fäuste für ein Halleluja“)
„Warum bin ich hier“ (auf „Echte Musik“)
„Bruderliebe“ (mit Pal One auf „Gesucht/Gefunden“)

Alben:
„S.J.“ (2006)
„Gesucht/Gefunden“ (EP mit Pal One, 2006)
„Echte Musik“ (2008)
„4 Fäuste für ein Halleluja“ (mit Olli Banjo, 2009)
„Angekommen“ (als SAMSON JONES, 2016)
„Schmetterling“ (als SAMSON JONES, 2017)
„SCHWINGUNGEN“ (2020)
„ROSÉ“ (2021)

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Instagram: @jonesmann069
Photo by @gowert_fotografie