STEASY

Spätestens als sein älterer Bruder ihn 2003 mit zum Splash Festival nimmt, wird STEASY mit Hip Hop infiziert.
Er fängt selbst an zu rappen und widmet sich in erster Linie dem Battlerap. In Formaten wie der Reimliga Battle Arena (RBA) und dem VBT verdient er sich seine ersten Props (und meine Aufmerksamkeit). Deutlich gewinnt er noch unter dem Alias Persteasy das VBT 2013 und damit einen Splash Auftritt. Als regelmäßiger Festivalbesucher ist das natürlich ein wahr gewordener Traum, selbst mal vor dieser Crowd zu spielen.

Er bekam einige Label-Angebote, entschied sich aber bewusst für die Fortsetzung seines Lehramtsstudium. Die Veröffentlichung seines Debütalbums „Statussymbol“ (2017) nahm er zum Anlass seinen Künstlernamen auf STEASY zu verkürzen. Beeindruckend: Das Album produzierte er ganz in Eigenregie ohne Labelunterstützung neben dem Studium.
Ein Jahr später erschien seine EP „Life“ (2018).

In der jüngsten Vergangenheit veröffentlichte er mit „Kapuze“ und „Art fucks me“ zwei Songs, die Lust auf das kommende Album machen sollen.
Dieses Album ist geprägt von den letzten 3 Jahren, die er selbst als Irrfahrt beschreibt. Mit dem im März erscheinenden Album „Exit“ will er sich nun von seinen Dämonen lösen.

Wie ihm das gelingt, werde ich natürlich für euch im Auge behalten. Erstmal findet ihr ein paar Tracks in der Underrated Deutschrap Playlist!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Zusätzliche Infos zu STEASY:

Musikalische Heimat: KIEL
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Kapuze“ (2021)
„Kinderaugen“ (mit Lea auf „Statussymbol”)
„Kein Problem“ (mit Weekend und Pimf auf „Exit”)
„Pass Out“ (mit Cengiz, 2023)

Alben:
„Statussymbol“ (2017)
„Life“ (EP, 2018)
„Exit“ (2021)

Social Media:
Instagram: @steasyofficial