In den letzten Wochen bin ich wieder mal über einen Rohdiamanten gestolpert: Slize
Seine ersten musikalischen Gehversuche machte er in seiner Heimatstadt Wertheim, wo Skateboarding, Graffiti und erste Mixtapes seine Jugend prägten. Er connecte sich schon früh in der Szene und arbeitete auch nach dem Umzug nach Würzburg mit lokalen und überregionalen Künstlern zusammen.
Der erste Erfolg stellte sich dann 2016 ein: Er wurde zusammen mit Mighty Marcsen Zweitplatzierter beim Out4Fame Hip Hop Contest.
Im gleichen Jahr veröffentlichte er mit dem Würzburger Lokalpatrioten Philo Philta das gemeinsame Album „Barkeeper„. Diese erfolgreiche Kollabo ging 2019 mit dem Album „diwidagradebiga“ in die zweite Runde.
Bevor ich auf diese großartige Kombi aufmerksam geworden bin, habe ich Slize als Solokünstler auf dem Song „Zeichen & Wunder“ entdeckt. Der Track kam im März 2020 raus. Auf einem smoothen Soundbett rappt er von eigenen Unsicherheiten und der Suche nach Zeichen, die einem zeigen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Mein Beitrag zu einem gelungenen Sonntag: Slize – ab heute in der Underrated Deutschrap Playlist!
Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.
Du willst die Künstler*innen auch live sehen? Wir pflegen bestmöglich eine Konzertübersicht.
Zusätzliche Infos zu SLIZE:
Musikalische Heimat: Würzburg
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Wild Out“ (mit Kuchenmann, 2022)
„nichtsowild“ (2020)
„offline“ (auf „diwidagradebiga“)
Alben:
„Barkeeper“ (mit Philo Philta, 2016)
„diwidagradebiga“ (mit Philo Philta, 2019)
„Windstill“ (mit Philo Philta, 2020)
„Linie 5“ (mit Philo Philta und Johannes Onetake, 2021)
„Metronome“ (mit Philo Philta, 2021)
„Zwischen Zeit“ (2023)
„Wüste in der Nacht“ (mit Philo Philta und Alexa, 2024)
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Photo by Stefan Bausewein
