SillyTalks hat im Gap-Line-Quiz gewonnen und damit den Vorrang für diese Vorstellung: Nu isses so, there you go – „diss hier is„: ENOQ
Durch Produzent und Freund Torky Tork, mit dem Enoq (zsm. mit Swoosh Hood) 2016 seine erste EP „Wie ich do“ rausbrachte, kam es zur Bekanntschaft und musikalischen Zusammenarbeit mit Audio88 & Yassin und u.a. Döll und Mädness, die 2017 auf der „Zu schön um klar zu sein“ LP Features beisteuerten.
Die südberliner Herkunft liefert Themen wie Geld (-Probleme), Stress, Battle, Sex und Drogen – aus sowohl hedonistischen als auch therapeutischen Gründen.
Seine jüngste VÖ „Ghettopop“ kommt mit 20 Dingern daher und vertont den Findungsversuch im „Rollercoaster‘“ zwischen den Welten. Zwischen der fuck it all- Attitüde und dem Bewusstsein und Stolz, ein neues Kapitel mit anderen Prioritäten begonnen zu haben („Düsenjets„).
Für ihn typisch seit Debüt-Release: die melodiösen Songparts, inspiriert von Alltimefavorites, Popsongs oder Rap Classics – und die auf ihn (mit ihm) maßgeschneiderten Beats von Torky und Swoosh. Vom ersten Samplepick bis zum Mastering nimmt er gern am Entstehungsprozess teil.
Enoq bleibt auf Sendung und überträgt live:
„Texte wie sie Frauen lieben, Texte wie sie Männer leben“
aus „Stratosphäre„
Er selbst beschreibt die Platte als zugleich schnulzig und asozial. Bei ihm kommt auch Ballade von Ballern.
Jeder Track kreiert eine akustische Kurzszene aus dem Leben des „Übertriebenen“. Voice-, Soundeffekte und Layers, als wäre er nicht ganz alleine. Aber „was kann ich dafür, dass alles andre schlecht klingt“ („Was sie lieben“)
Enoq kann nichts dafür, aber hat was dagegen. Und wir ab heute 3 seiner neuen Songs in unserer Underrated Deutschrap Playlist!
Dieser Beitrag wurde von @sillytalks404 geschrieben.
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Du willst die Künstler*innen auch live sehen? Wir pflegen bestmöglich eine Konzertübersicht.
Zusätzliche Infos zu ENOQ:
Musikalische Heimat: Berlin
Erwähnenswertes aus der Diskographie:
Anspieltipps:
„Was sie lieben“ (auf „Ghettopop“)
„Mit 40 dann erwachsen“ (auf „Ghettopop“)
„Diss hier is“ (auf „Ghettopop“)
„Pappalapapp“ (mit Döll auf „Zu schön um klar zu sein“, 2017)
„Für den Hass“ (mit Eloquent auf Torky Torks „AKA DER COOACH II)
Alben (einige u.a. bei HHV erhältlich):
„Wie ich do“ (EP, 2015)
„Zu schön um klar zu sein“ (2017)
„Ghettopop“ (2021)
Social Media:
Instagram: @enoq167
Interview bei Hip Hop Lebt
Spotify: