JAY JIGGY

Aus Mühlheim kommt ein Rapper, der vor allem durch das JBB (Juliensblogbattle) Bekanntheit erlangt hat: Jay Jiggy

Jay Jiggy veröffentlichte Anfang 2018 sein Album „Survivor“, seine zweite Veröffentlichung nach der „Balla Balla“ EP aus 2015.
Ich bin durch den Song „Was siehst du?“ auf ihn gekommen. Ein sehr starker Song, der mich neugierig gemacht hat.

Zu seinem Track „Survivor“ hat er ein aufwendiges 9 Minuten Video gedreht, überzeugt mich persönlich aber im Track vor allem durch seinen Reimstil. Da ich den Begriff für derartige Reimketten nicht kenne, hier ein Auszug:

„Der Code ist kaum zu knacken – Kokosnuss.
Für meine Probleme bräuchte ich 8 Arme – Oktopus.
Ich kenn meinen Weg und mein Ziel verdammt – Linienbus.
Der Wind bläst, ich hör ihn pfeifen – Tinnitus“

aus „Survivor“

In seinen Texten thematisiert er mehrfach auf eindrucksvolle Art und Weise seine psychischen Probleme durch langjährigen Drogenkonsum.
Im Kontrast dazu hat er auch eine recht euphorische „WM Hymne 2018“ geschaffen, die über eine Millionen Aufrufe bei YouTube hat.

Auf seinem YouTube Channel finden sich außerdem nicht nur seine Rap-Videos sondern auch Folgen seines Rap Tutorials und seiner Reihe „Jiggy wills wissen“ bei dem er Rapper Interviewed.

In meiner Underrated Deutschrap Playlist gibt es nun Tracks von Jay Jiggy!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Zusätzliche Infos zu JAY JIGGY:

Musikalische Heimat: Mühlheim
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Survivor“ (auf „Survivor“)
„God Flavour“ (auf „2020“)
„Bös“ (auf „Made it“)

Alben:
„Balla Balla“ (EP, 2015)
„Survivor“ (2018)
„Zwischen Narzissmus und Selbstmitleid“ (Remastered, 2018)
„2020“ (2020)
„Made it“ (2021)
„PLUS“ (EP, 2022)
„MINUS“ (EP, 2023)

Social Media:
Instagram: @jay.jiggy 
Website: jayjiggy.de

Lines der Woche:
12.05.23

„Ich wollte immer nur reich sein.
Doch was bedeutet schon reich?
Im Whatsapp Status von meinem Papa steht:
Reich ist der, dem’s reicht. Fine!“

aus „Time Out“