TUFU

Es wird mal wieder Zeit für einen Sichtexoten. Heute sprechen wir über Tufu

Die Mainzer Rapkunstschmiede hat er mitgegründet und bereits einige Solo-Alben – mit wohlklingenden Namen wie „Die Symbolik des Mastschweins“ (2010), „Hässlon“ (2011), „Abdoom und Unraum“ (2013) – veröffentlicht.

Dazu arbeitet er immer wieder erfolgreich mit seinen Kollegen von Sichtexot zusammen, wie das großartige „Wenn der Vorhang fehlt“ Album mit Eloquent zeigt. Gegenseitige Inspiration gehört zum Erfolgskonzept der Crew.

Für das bisher letzte Album „Moorloch“ (2019), auf dass seine Fans 6 Jahre warten mussten, besorgte er sich einen Vier-Spur-Recorder. Alles musste also in einem Take aufgenommen werden – etwas für echte Hip Hop Romantiker 😍

Textlich bleibt er natürlich seinem zynischen und expliziten Battlerap treu, mischt hier und da auch etwas Gesellschaftskritik unter.

Ich bin Fan – vielleicht werdet ihr es ja auch.
Ab heute gibt es TUFU Tracks in der Underrated Deutschrap Playlist!

Du bist auf den Geschmack gekommen? Alle bereits vorgestellten Underrated Deutschrap Künstler*innen findest du hier.

Zusätzliche Infos zu TUFU:

Musikalische Heimat: Neuwied
Erwähnenswertes aus der Diskographie:

Anspieltipps:
„Alles hier drin“ (auf „Für immer“)
„Hip Hop“ (auf „Ganz normaler Sonntag“)
„50/30“ (auf „Ganz normaler Sonntag“)

Alben:
„Die Symbolik des Mastschweins“ (2010)
„Seelenquantisierung“ (mit Anthony Drawn, 2011)
„Hässlon“ (2011)
„Abdoom und Unraum“ (2013)
„Siedlung II“ (EP mit LOKI, 2014)
„Wenn der Vorhang fehlt“ (mit Eloquent, 2014)
„Sichtexotica II“ (2015)
„Moorloch“ (2019)

Social Media:
Instagram: @tufu_sxt
Photo by @anton_sichtexot