Bevor ich mit neuen Künstler*innen Vorstellungen ins Neue Jahr starte, will ich die Releases des letzten Jahres noch einmal gebührend feiern.
Wie gewohnt starte ich heute mit den Singles, die mich im Jahr 2023 besonders beeindruckt haben. Die Liste ist kein Ranking und besitzt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
THE MAGIC‘S GONE: Mitte des Jahres zauberte BOSHI SAN zusammen mit dasd einen Song der so treffend die Probleme der Gesellschaft offenlegt, dass er unbedingt in meinen Jahresrückblick gehört.
PINOCCHIOS: SAM JAMES brachte dieses Jahr seinen zweiten Teil von Sam vs. die Welt raus. Darauf findet sich dieses von illThinker produzierte Brett. Wie er selbst darin sagt, ist es wohl sein bester Raptrack. Das soll seine neuen poppigeren Songs nicht schmälern, aber für mich definitiv ein Highlight seines Schaffens bisher.
BABA: Der Track hat es auch in viele andere Best of 2023 Rückblicke geschafft. Und womit? Mit Recht! Was APSILON da geschaffen hat, ist so viel von dem, was ich mir von Deutschrap öfter wünsche.
REBELLISCHER HIPPIE: Die größte Herausforderung war es für mich, den besten Song von SPILIF dieses Jahr auszuwählen. Ich bin nicht sicher, ob ich’s geschafft hab (Achtung Spoiler), weil ich das ganze Album so genial finde. Aber diesen Song liebe ich definitiv!
VERSCHIEBEN ALLES: Einer der Gründe, wieso ich euch DMO dieses Jahr vorgestellt hab, ist genau dieser geniale Song auf seinem Album „TO GO“. So bodenständig, so gut für Kopf und Herz: liebs!
ROTER BRUDER: Warum ich euch MUK In gerade einmal zwei Minuten nimmt er uns mit in sein Inneres, um zu beschreiben, wie viel selbstzerstörerische Energie in uns liegt.
SHUT THE FUCK UP: Wenn DIE P und PRESSLUFTHANNA auf einem Beat von CLASSIC DER DICKE rasieren, dann gibt es keine zwei Meinungen, das dieser Track ein absolutes Highlight war!
ICH WILL: Auch wenn das Album „Ich & mein Rucksack 2“ von !LLFLOW erst im Februar das Licht der Welt erblickt, zeigen die vielen Vorab-Releases doch eins: dass es mit Sicherheit einen Platz in meinem 2024 Jahresrückblick haben wird. Für mich ist „Ich will“ das bisherige Highlight inmitten unglaublich persönlicher und starker Tracks.
ARM IN ARM: Der Song von PÖBEL MC ist nicht auf seinem eigenem diesjährigen Album, sondern auf dem Producer Album „Irgendwer muss ja“ von Tombs Beats. Ein großartiger Track, der euch deshalb hoffentlich nicht entgangen ist.
WELLENLÄNGEN: Der Song von GOLDROGER hat es zu einem absoluten Ohrwurm bei mir gebracht. Tatsächlich war es für mich der Aufhänger, eine gleichnamige Playlist meiner Lieblingssongs dieses Jahr zu erstellen und sie mit euch zu teilen. Enjoy!